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Für Creator:innen im Paid-Content-Bereich ist die Wahl der richtigen Plattform entscheidend für Reichweite, Monetarisierung und Community-Aufbau. Während OnlyFans als Marktführer bekannt ist, bietet JustFor.Fans (JFF) eine interessante Alternative – besonders für bestimmte Zielgruppen und Nischen.
In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Plattformen objektiv und praxisnah: Funktionen, Monetarisierung, Sicherheit und Zielgruppen. So findest du heraus, welche Plattform besser zu deinem Content und deinem Business-Modell passt.
Was ist OnlyFans – was ist JustFor.Fans?
OnlyFans wurde 2016 gegründet und entwickelte sich schnell zur größten Plattform für bezahlten Adult-Content, aber auch Fitness, Musik und Coaching-Angebote. Besonders während der Pandemie wuchs die Plattform rasant.
JustFor.Fans wurde 2018 vom Performer Dominic Ford gegründet – mit dem Ziel, eine Creator-freundlichere und LGBTQ+-inklusive Alternative zu OnlyFans zu schaffen. Sie ist weniger „Mainstream“, dafür aber stark in queeren und expliziten Nischen verwurzelt.
Monetarisierungsmöglichkeiten im Vergleich
Beide Plattformen bieten ähnliche Grundmodelle:
Fazit: Monetarisierung ist auf beiden Plattformen möglich. JFF punktet bei Custom-Videos und Pay-per-Minute-Clips, OF bei Massenreichweite.
Tools & Funktionen für Creator:innen
OnlyFans bietet ein solides Grundpaket: DMs, Broadcast-Nachrichten, Livestreams, Rabattaktionen. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv, aber in vielen Punkten eingeschränkt – besonders bei Individualisierung.
JustFor.Fans bietet mehr Creator-Tools, z. B.:
- Custom Video Requests
- Pay-per-Minute Clips
- Live Cam-Modus
- Partner-Inhalte (Duos mit geteilten Einnahmen)
- Whitelabel-Webseiten
Hier zeigt sich: JFF ist deutlich stärker auf Creator-Bedürfnisse im Adult-Sektor ausgerichtet.
Reichweite & Sichtbarkeit
OnlyFans hat den Vorteil einer großen Nutzerbasis – aber: Die Plattform bietet kaum interne Suchmöglichkeiten. Neue Creator:innen müssen Sichtbarkeit meist über externe Plattformen wie Instagram oder Reddit aufbauen.
JFF hat weniger Traffic, dafür aber eine bessere interne Entdeckung:
- Tags & Kategorien
- Empfehlungsfunktionen
- Community-Feed
Wenn du ohne große Social-Media-Reichweite starten willst, hast du bei JFF bessere Chancen, organisch entdeckt zu werden – zumindest in passenden Nischen.
Sicherheit & Datenschutz
Beide Plattformen setzen auf KYC-Verifizierung (Know Your Customer) und Altersprüfung. Nur verifizierte Creator:innen dürfen Inhalte posten.
OnlyFans bietet:
- Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Screenshot-Schutz (in der App)
- Wasserzeichen
JFF geht weiter mit:
- Individuellen Wasserzeichen
- Automatisierten DMCA-Takedown-Tools
- Sichtbarkeitseinstellungen pro Video
- Mehr Kontrolle über deine Daten und Fans
Für wen ist welche Plattform besser geeignet?
OnlyFans ist stärker im breiten Markt verankert. JFF punktet bei Diversität, Tools und Community-Struktur.
Beide Plattformen gleichzeitig nutzen?
Viele professionelle Creator:innen nutzen mittlerweile beide Plattformen parallel – mit unterschiedlichen Preisen, Angeboten und Content-Strategien.
Tipp:
- Nutze OnlyFans für breitere Zielgruppen
- Nutze JFF für spezifischen Content oder LGBTQ+-Zielgruppen
- Verlinke beide Kanäle über deine Landingpage
- Verwalte beide Accounts mit Tools oder Teams – z. B. über ANIK Studios
ANIK Studios: Plattformberatung für deinen Erfolg
Du willst OnlyFans oder JFF professionell nutzen – oder gleich beide? ANIK Studios hilft dir beim:
- Account Setup & Verifizierung
- Strategischen Content-Aufbau
- Chatter & Fan-Kommunikation
- Preisgestaltung & Angebotsplanung
- Sicherheit & Model Releases
Fazit
JustFor.Fans vs OnlyFans ist keine Entweder-Oder-Frage. Beide Plattformen haben ihre Stärken – entscheidend ist, welche Zielgruppe du erreichen willst und welche Tools du brauchst. Ob du gerade erst startest oder dein Business skalieren willst – die Wahl der Plattform(en) sollte strategisch sein. Und mit der richtigen Unterstützung kann dein Content auf beiden Plattformen durchstarten.
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