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OnlyFans ist eine Plattform, auf der viele Menschen mit kreativen und erotischen Inhalten Geld verdienen. Doch was viele Creator:innen nicht wissen: Es gibt Wörter und Ausdrücke, die auf der Plattform problematisch oder sogar verboten sind.
Wer dagegen verstößt, riskiert nicht nur, dass einzelne Beiträge gelöscht werden – im schlimmsten Fall kann der gesamte Account gesperrt werden oder man bekommt kein Geld mehr ausgezahlt.
In diesem Artikel erfährst du, welche Begriffe du besser vermeiden solltest, warum es diese Einschränkungen gibt und wie du deine Inhalte trotzdem erfolgreich gestalten kannst.
Wer legt fest, was erlaubt ist?
Die Regeln kommen nicht nur von OnlyFans selbst. Auch andere Stellen haben Einfluss darauf, welche Inhalte erlaubt sind:
- Zahlungsdienstleister wie Mastercard oder Visa
- Gesetze, zum Beispiel zum Schutz von Minderjährigen
- Internationale Vorschriften, etwa zu Gewalt oder Drogen
- Automatische Filtersysteme, die Texte und Bilder prüfen
OnlyFans muss sich an diese Vorgaben halten – und deshalb dürfen manche Wörter oder Themen nicht auf der Plattform erscheinen.
Welche Inhalte sind besonders sensibel?
Es gibt bestimmte Themenbereiche, bei denen du besonders vorsichtig sein solltest. Dazu gehören:
1. Jugendlichkeit oder Schule
Begriffe, die eine minderjährige Person beschreiben – auch wenn es nur gespielt ist – sind streng verboten. Zum Beispiel:
- Schülerin
- Teenager
- Schulmädchen
- Kaum legal
- Geburtstag
Selbst wenn du volljährig bist, solltest du solche Wörter nicht benutzen, da sie schnell missverstanden werden können.
2. Gewalt oder Zwang
Alles, was in Richtung Zwang, Übergriff oder Kontrolle geht, ist tabu. Auch wenn es sich um einvernehmliche Rollenspiele handelt, solltest du auf Formulierungen verzichten wie:
- gezwungen
- missbraucht
- entführt
- hilflos
- benutzt
OnlyFans duldet keine Inhalte, die als gewalttätig oder nicht einvernehmlich verstanden werden könnten.
3. Drogen und Rauschmittel
Die Plattform erlaubt keine Inhalte, die den Konsum oder Verkauf von Drogen zeigen oder auch nur erwähnen. Dazu gehören:
- Cannabis
- Kokain
- Ecstasy
- Tabletten
- Alkohol in übertriebenem Maß
Auch Witze oder ironische Kommentare zu Drogen sind riskant.
4. Familiäre Rollen und „Stief“-Beziehungen
Ein weiteres sensibles Thema sind Begriffe, die auf Inzest oder Familienbeziehungen anspielen – selbst wenn es sich nur um Fantasie handelt:
- Stiefbruder / Stiefschwester
- Papa / Daddy (im erotischen Sinn)
- Familie
- Verwandte
Auch in dieser Kategorie sind Sperrungen sehr häufig – oft automatisiert.
Wie erkennt OnlyFans solche Inhalte?
OnlyFans nutzt automatische Systeme, die Texte, Hashtags, Bildnamen und manchmal sogar die Sprache in Videos prüfen. Auffällige Inhalte werden gesperrt oder zur manuellen Prüfung weitergeleitet.
Manchmal melden auch Nutzer:innen Inhalte, wenn sie gegen die Regeln verstoßen.
Gerade bei der Planung von Captions und Beschreibungen lohnt es sich, mit einer klaren Content-Strategie für OnlyFans zu arbeiten – so bleibt dein Profil nicht nur aktiv, sondern auch professionell und rechtssicher aufgestellt.
Was passiert, wenn ein Beitrag gesperrt wird?
Wenn dein Beitrag gelöscht oder eingeschränkt wird, solltest du schnell reagieren:
- Überprüfe, ob problematische Wörter enthalten waren
- Ändere deinen Text und lade den Beitrag neu hoch
- Vermeide Wiederholungen – sonst droht eine Verwarnung oder Accountsperre
- Bei Unsicherheit: Wende dich an den OnlyFans-Support oder an eine Agentur, die dich unterstützt
Wie kannst du sicher und trotzdem erfolgreich schreiben?
Es gibt viele Wege, Inhalte sexy oder spannend zu gestalten – ohne dabei gegen die Regeln zu verstoßen. Hier ein paar Tipps:
- Beschreibe Situationen statt Rollen („verführerisch“ statt „Schulmädchen“)
- Bleib allgemein, statt zu konkret („reifer Mann“ statt „Daddy“)
- Nutze Fantasiebegriffe, die nicht negativ auffallen
- Achte auf Dateinamen und Hashtags – auch sie werden geprüft
Wenn du dir unsicher bist oder deine Inhalte künftig nicht mehr selbst kontrollieren willst, kann dir ein professionelles Account-Management für OnlyFans viel Arbeit abnehmen – inklusive Uploads, Texte und Regelprüfung.
Fazit
Ein kleiner Fehler im Text kann große Folgen haben. Deshalb ist es wichtig, die Regeln zu kennen und bei der Content-Erstellung mit Sorgfalt vorzugehen.
Je besser du dich auskennst, desto sicherer bist du – und desto erfolgreicher kannst du arbeiten. Nur wer langfristig denkt, verdient langfristig Geld.
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